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ISBN 978-3-939832-40-9 | Myung-Hwa Cho | Blaue Jade |
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Myung-Hwa Cho
Blaue Jade
Ein Roman über eine Ehe … und die Geschichte einer Familie in Korea.
Blaue Jade. Dieser aufwühlende Roman handelt von zwei Menschen: Namok und Maria. Diese beiden Menschen und ihre Familie werden begleitet. Ein langer Lebensweg. Eigentlich sind es drei Generationen vor dem Hintergrund einer historisch weit zurückgreifenden Familiensippe namens Jo.
In einer wundervollen und bildmächtigen Sprache und mit einer Vielfalt von Beobachtungen (Kultur, Bräuche, Speisen, Traditionen) lernen wir, wie die äußeren Ereignisse und die innere Dynamik einer Familiengeschichte sich in diesem einen Korea, später dann im gespaltenen Nordkorea/Südkorea widerspiegeln. Die Geschichte endet 1988/1989.
Die Haupthandlung beginnt im Jahr 1919 mit der Geburt Namoks.
Wir erleben Namok, den Sohn eines Yangban (Beamtenschicht), als Heranwachsenden, dann Arbeiter und später als zähen Textilingenieur – und auf der anderen Seite Maria, die barmherzige (und keineswegs dogmatische) Christin, seine spätere Frau.
Dieser überaus intensive Roman wurde von der Koreanerin Myung-Hwa Cho – besonders erfreulich – auf Deutsch geschrieben. Denn dieses Deutsch, was nicht ihre Muttersprache ist, hat eine ganz eigene Kraft und ist durch die klassische deutsche Literatur geschult.
Blaue Jade lehrt uns so viel über die koreanische Kultur bis hin zu den unterschiedlichsten Einflüssen – darunter Buddhismus, Konfuzianismus, Christentum, Schamanismus. Zudem erfahren wir vom Fremden, aber ebenfalls Prägenden durch die Länder China, Japan und die USA.
Der gewaltige Roman Blaue Jade zieht uns Leser als Augenzeugen in den Strudel der Ereignisse in und um Korea.
Myung-Hwa Chostammt aus Busan, Südkorea. Nach dem Studium an der Ewha- Universität in Seoul kam sie an die Elbe. Bis 1986 studierte sie Erziehungswissenschaft, Sinologie und Japanologie an der Universität Hamburg. 1986 lernte sie in Hamburg ihren Mann kennen, heiratete ihn aber in Korea. Anschließend zogen sie für drei Jahre nach Shanghai. Weitere Jahre verbrachte die deutsch-koreanische Familie in Nordchina und in Taiwan. Zurück in Deutschland folgte für Myung-Hwa Cho das Studium der Literaturwissenschaft und der Philosophie in Siegen mit Abschluss Promotion. Die Autorin hat zwei erwachsene Kinder und lebt heute im Siegerland.
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EAN 9783939832409
ISBN 978-3-939832-40-9
Bestellnummer bei KUUUK war 832409
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Am 1. Februar 2012 erschienen
Festes gebundenes Buch: HARDCOVER mit rundem Buchrücken
Verlag: KUUUK mit 3 U
Sprache: Deutsch
ISBN-10 war: 3939832405
ISBN-13 war: 978-3939832-40-9
Seiten: 496
Gewicht: 736 g
Buchdicke: circa 3,5 cm
Format: Buch außen circa 15,1 cm breit und 21, 6 cm hoch
Format: Buchblock Papier 14,8 breit und 21 cm hoch
War bei KUUUK auch als E-Book erhältlich
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STICHWORTE ||| SCHLAGWORTE ||| Cho Myung-Hwa | Cho | Jo | Nordkorea | Südkorea | Literatur | Ehe | Kultur | 20. Jahrhundert | Namok | Maria | Kuuuk | KUUUK Verlag mit 3 U | Königswinter | Textilherstellung | Cheongju | Busan | Tokyo | Kobe | Sinuiju | Haemi | Incheon | Gaeseong | Amnok | Seoul | Cheongdo | Siegerland Autorin | Koreanerin | Go | Jo-Manu | Okgyun | Namgu | koreanische Autorin | schreibt auf Deutsch | Brauchtum | Busan | Cheongdo | Cho | Ehe | Familiengeschichte | Geschichte | Gim | Go | Haemi | Hilchenbach | Incheon | Jo-Manu | Kim | Kobe | Korea | Koreanerin | Kultur | Kultur-Korea | kuuuk | Literatur | Maria | Myung-Hwa | Namgu | Namok | Okgyun | Roman | Südkorea | Seoul | Shimonoseki | Siegerland | Sinuiju | Textilherstellung | Tokyo | Verlag-mit-3-U |
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Die Vierteljahres-Zeitschrift // das Kulturmagazin „Kultur Korea“ berichtet in der Ausgabe 2/2012 mit dem Oberthema „Religion und Glaube in Korea“ auf den Seiten 7 und 8 über den Roman „Blaue Jade“ von Myung-Hwa Cho aus dem KUUUK Verlag.
Myung-Hwa Cho, „Blaue Jade“, ein deutscher Roman aus Korea von Dr. Knut Lohmann.
magazin.kulturkorea.de/2012/02.html
Online blättern und lesen via rechte Maustaste „vorwärts“oder „zurück“
Herausgeber: Kultur Korea: Koreanisches Kulturzentrum
Leipziger Platz 3, 10117 Berlin, Tel.: +49 30 269 52 0, mail [ÄTT] kulturkorea.de
QUELLE: Westfälische Rundschau und Westfalenpost, 2.3.2012
„Von weit her schrie eine Krähe …“
Myung-Hwa Cho legt mit der Familiengeschichte „Blaue Jade“ ihren ersten Roman vor – eine Koreanerin in Hilchenbach.
– Busan (Südkorea), Seoul, Hamburg, Shanghai, Nordchina, Taiwan: Lebensstationen von Myung-Hwa Cho. An der Universität Siegen promovierte sie in Literaturwissenschaft … So beginnt die Rezension von Dr. Knut Lohmann in der Westfälischen Rundschau und der Westfalenpost, erschienen am 2.3.2012.
„Blaue Jade“, ihr erster Roman, ist die Geschichte einer Ehe und einer
Familie in Korea. In einer Vorbemerkung erklärt die Autorin ihre Motivation: Sie möchte ihren Vater richtig kennenlernen, den sie lange nicht mehr gesehen hatte, bevor er starb. „Es wird eine Reise in die Geschichte Koreas sein. Denn er ist zweifelsohne Produkt einer turbulenten Zeit dieses Landes in seiner jüngsten Geschichte.“ Es soll jedoch kein historischer Roman sein. Der fiktionale Charakter des Buches ist der Autorin wichtig. […] Ein wesentliches Spannungsmoment entsteht aus der Konstellation, dass dem buddhistisch aufgewachsenen Textilingenieur Namok (sein Name bedeutet „Blaue Jade“) die Ehe mit einer gläubigen Christin aus dem Norden angetragen
wird.
Den ganzen Artikel findet man in der Zeitung vom 2.3.2012

ZITATE aus BLAUE JADE
ZU NAMOK: Die Zeit, in der er gelebt hat, werde ich bereisen wie ein Wandermönch, und sein vergessenes und unentdecktes Bild werde ich offenlegen, Schicht für Schicht. An den Orten und Räumen will ich verweilen, an denen auch er verweilt hat.
SEITE 21
Als die beiden mit der Wasserschüssel aus der Küche heraustraten und quer durch den Innenhof zum Entbindungszimmer eilten, wich die Kälte endlich von ihrer Strenge und machte widerwillig der Sonne Platz, die sich räkelnd dem Dorf näherte.
SEITE 28
Er war tot, aber dessen Tod nistete sich als Gestalt in ihr ein, redete ihr zu, ihm bald zu folgen und ihn zu jenem Ort zu begleiten, wo ihr Bruder sich befand.
SEITE 59
Zwischen dunkelgrünen Kiefern und noch kahlen Eichen wucherten bereits rosarote Azalien üppig und wild, namenlose Pflanzen am Wegesrand streiften seine Füße, und eine sanfte Brise streichelte seine Wangen wie weiche Katzenhaare.
SEITE 62
Zuweilen dringen auch die uns bis dahin unbekannten Gefühle in den Geist ein, unbemerkt von diesem und vergleichbar mit den Ringelwürmern, die plötzlich im Brunnenwasser auftauchen. Dann entsteht ein Wirrwarr im Kopf, schlängelnd wie diese Würmer, und hindert den Genuss am Denken, ja verdirbt ihn gar.
SEITE 68
Im Schatten des Berges blühten Azaleen im Rosa einer erröteten Braut, hellgrüne Knospen der gelben Forsythien am Wegesrand sprossen noch zögernd, während auf dem Hügel hinter einem Tempel, vom warmen Sonnenstrahl begünstigt, eine alte Päonie ihre Blüten auf die Erde warf, als spucke sie Blut.
SEITE 83
… und Namok schaute ständig nach dem Mond, der sich noch versteckt hielt und auf seinen feierlichen Auftritt wartete.
SEITE 112
BEI EINER AUKTION: Zum Ersten, zum Zweiten …« Während jede der Silben wie Flügel einer Libelle zitterte, …
SEITE 141
Als der Himmel sich aufklarte, in dessen strahlendem Schein jede auch noch so geknickte Seele wieder Hoffnung schöpfen kann, nahm er sich vor, seine Suche fortzusetzen.
SEITE 166
Geschmeidige Frauenfinger hatten sich mit gleichmäßiger Kraft auf seinem Körper hin und her bewegt, mal stampfend, mal tänzelnd und vom Kopf über den Nacken bis in die Zehenspitzen hinunter, und jeder Stelle seines Körpers die Schwere entzogen.
SEITE 181
Zwischen dem Surren der Fliegen nahm er den regelmäßigen Takt der Maschinen wie das Rauschen des Meeres in der Ferne wahr und spürte Sehnsucht nach den Maschinen, die ihn von Weitem zu rufen schienen. »Ja, bald bin ich bei euch«, murmelte er und wollte dem Takt der Maschinen weiter lauschen, der in seinem Ohr wie ein rhythmischer Gesang schallte.
SEITE 186
Seine Augen verfolgten die Landschaft so liebevoll, ja fast in ihr verloren, als sei diese seine eigene Frau, die er lange Zeit vermisst hatte und nun nicht mehr aus den Augen lassen wollte.
SEITE 207
Bald erreichten sie ein Tal, das mitten in der gigantischen Berglandschaft wie der Schoß der Frau in ihrem Körper verborgen lag und die beiden zu einer Erfrischung einlud.
SEITE 222
Aber die Gedanken waren ihm wie ein Schatten gefolgt und betteten sich ebenfalls ins Kopfkissen.
SEITE 233
Die Dunkelheit indes schloss geräuschlos seine Erinnerung in ein Tuch und legte dieses auf sein Herz, wie eine Hebamme das frisch geborene Kind der erschöpften Mutter auf die Brust.
SEITE 242
Maria versuchte, ihren Atem still zu halten, ihr Herz aber pumpte wie die Dampflok, auf die sie ungeduldig wartete.
SEITE 273
Es war ein abgemergelter Körper, aus dem der Saft des Lebens bis zum letzten Tropfen ausgewrungen zu sein schien.
SEITE 312
In den hohlen Augen ihrer Freundin sah Maria keine Tränen mehr, ihre Trauer schien zu einer Eiskugel erfroren zu sein, aus der kein Wasser mehr nach außen dringen kann.
SEITE 318
Ihre herzzerreißende Stimme tönte über das ganze Dorf und schien sogar die Kühe erreicht zu haben, die auf der nahe gelegenen Wiese friedlich grasten. Sie zuckten ein paar Mal, als seien sie von einer spitzen Nadel gestochen worden.
SEITE 330
Doch Maria stand wie angewurzelt da und schaute in den Himmel. Lose Wolken trieben gemächlich in den Süden, und das Leben, in das sie hineingedrängt worden war, schien sie ebenfalls in die Ferne zu vertreiben.
SEITE 343
Sie stellte Namok Fragen, die auf ihn wie ein Regenguss an einem schwülen Sommertag niederprasselten.
SEITE 385
Die Zuschauer, Menschen des Alltags, die allzu lange von Enttäuschungen genährt worden waren, lauschten träumend dem Schlager aus dem Lautsprecher, den ein Clown mit traurigem Gesicht auf seinem Rücken trug, und hofften an diesem Abend,die Sterne des Glücks pflücken zu können, die bald vor ihren Augen leuchten würden.
SEITE 458
Als der Sommer kam und leuchtend gelbe Kürbisblumen auf dem Dach unseres Hauses ihre erdige Schönheit ausstrahlten, vergaß ich den Jungen und spielte so lange draußen, bis ich nur noch die Umrisse meiner Freunde erkennen konnte.
SEITE 470

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