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Die schöne Carmen-Gauger-und-Nora-Gauger-Veranstaltung in Damgarten

KUUUK-Link zu SCHWESTERNSCHERE (von Carmen Gauger)

Lesung Carmen Gauger (aus dem Buch „Schwesternschere“) mit Musik von Nora Gauger in Damgarten in der Bibliothek am 21.1.2023, Fotos © Florian Hellweg.

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Das aufwühlende Buch SCHULE AUS von Claus Küsters erscheint am 15. Juni

SCHULE AUS von Claus Küsters

Claus Küsters

SCHULE AUS

Romanartiger Bericht

Cüsters ist etwas ganz Großes gelungen, denn dieser Blick auf Schule ist radikal anders, ganz neu … und literarisch sehr anspruchsvoll. Das Buch wird am 15. Juni 2022 im KUUUK Verlag mit 3 U erscheinen.

Worum geht es, im Kern?

Ein (ungewöhnlicher) Englisch- und Sport-Lehrer, der als J oder Johannes und in weiteren Variationen auftritt, wirft den Blick auf das Ganze. Sein Kopf ist voller Wissen, betankt mit der Vielfalt kluger Bücher. Zudem leitet er die Theatergruppe. Es tauchen Schüler auf, die verunsichern. Dazu blasse Lehrpersonen und saftlose Vorgesetzte. Das Bild von Schule wird hier vollkommen ungewohnt gezeichnet. Nach und wird klar, wie dieser Mann sich der Welt gegenübersieht, aber sein Ich auch mehr und mehr vom „normalen“ Alltag abtrennt. Das ist eine Art von Rebellion. Seine Zweifel an allem Geschehen, die genaue Beobachtung von Menschen, das stete Verarbeiten, dazu immer wieder sein scharfer Blick auf unterschiedlichste Themen, machen diesen modernen Roman, genauer: diesen roman­artigen Bericht, zu einer Form von Abrechnung, zugleich aber auch Weltdurchleuchtung. Johannes hadert mit dem Organismus Schule. Er gerät vielfach in Konflikte mit dem System … und dem Ablauf des Lebens überhaupt. Es tauchen auch mehrere Frauen auf: Barbara, Maria, Carmen, der Mix von Anziehung, Liebe, Abstoßung, losen Gefühlen. Und Gestalten, die das Leben auf seltsamen Wegen bestreiten. Darunter: der Obdachlose, der Großkotz, die Angepassten. – „Schule aus“ schöpft aus langen Schul-, Lebens- und Lesejahren. Aufregend, wütend, zweifelnd, weitsichtig.

Der Autor Claus Küsters wurde noch im Zweiten Weltkrieg – 1942 – im rauchigen Duisburg geboren. Zog mit den Eltern dann nach Essen, wo er Abitur machte, um darauf in Bonn und Köln Englisch, Dipl. Sportl., Literatur und Kunstgeschichte in vollen Hörsälen zu studieren. Danach wollte er ins Grüne – Umgebung bei Pforzheim –, wo er als Gymnasiallehrer dreißig lange Jahre seine Fächer unterrichtete. Dann pensionierte er sich vorzeitig. Zur Zeit schreibt und malt er anderer und sein Leben. Das Erstere ist das Interessantere.

Der Autor Claus Küsters, Foto: Fotostudio Weiß, Bad Herrenalb

Erscheint Ende Februar 2022: DAS KLEINE BUCH DES DANKES UND DANKENS

Das kleine Buch des Dankes und Dankens

Ein Danksagebuch mit 56 seltsamen Mini-Mini-Geschichten zum löblichen Nachdenken

Direkt-Link zu DAS KLEINE BUCH DES DANKES UND DANKENS

Ein Buch wie kein anderes! Ja, davon ist hier die Rede. Und vom Dank. Es gibt so viele gute, feine, redliche, freundliche, ehrliche, fröhliche, tolle und natürlich auch hilfsbereite Menschen … in all dieser Welt von doch einiger Bitterkeit und etlichen Bösitäten, sodass man denen … den eher Guten (100 % gut, das schafft jedoch keiner) mal ein Buch des Dankes schenken müsste, schenken sollte, schenken könnte. Dachte sich Au Tor. Und so war es dann entstanden. Hier ist es! Mit wundersamen und kürzesten Nachdenk-Geschichten.

Illustration aus dem Buch DAS KLEINE BUCH DES DANKES UND DANKENS

Direkt-Link zu DAS KLEINE BUCH DES DANKES UND DANKENS

KOKOLOKRÖT! ist da, Kobold-Theodor-Reihe, Band 3

Moni Folz hat ihr drittes Buch vollendet. Nach 2017, Papperlakröt!, und 2019, Vermalekröt!, erschien im Oktober 2021 nun der dritte Band: Kokolokröt! Es geht um den Kobold Theodor, den wir auch Theo nennen dürfen, der ist böse und gut, eigentlich eher gut, und so entstanden auch seine Probleme in der Koboldwelt. Denn da soll man eher böse sein. Es gibt eine Untenwelt, eine Zwischenwelt und eine Obenwelt. In der Obenwelt sind die Menschen. Und es sollte nicht verwundern, dass Theo in diese Obenwelt gelangt, zumal er sich in der Untenwelt Schwierigkeiten eingehandelt hat, sodass er mit Theresa, einer Menschin, Freundschaft schließt. Aber das ist ja nur der Anfang von allem. Es gibt auch noch ein Flederschwein, Trudi, oder den Ipmul, eine Art von Riesenhund. Zugleich sind da Rattwürmer und sonstige Gestalten oder Wesen aktiv. In der Koboldwelt werden Kämpfe ausgefochten, um die Macht, und darin ist Kobold Theo wieder verstrickt, klar doch … aber Theresa ist nun seine Freundin, die mischt also noch mit. Tolle Handlungsverläufe, spannende Szenen, dazu immer ein besonderer Humor. Zugleich auch Erkenntnisse über das Gute und das Böse. Um alles das geht es in der Kobold-Theodor-Saga der Moni Folz. Band 3 ist da! Schön.

buchhandel.de/buch/9783962900281 PAPIER

buchhandel.de/buch/9783962900304 E-BOOK

Unser famoser Kobold Theodor hat wieder mal verdammt aufregende Erlebnisse. Auch Ipmul Yoshib ist dabei und das quatschig-flattrige Flederschwein Trudi sowieso. Dazu die Menschinnen Theresa und Angela.

Was passiert? Zuerst ein Attentat von Gunnar-Gegnern in Untenwelt. Danach gelangen diese Schlimmlinge aber nach Obenwelt, wo Theresa und Angela ihren Alltag haben. Was wollen sie da? Wen wollen die bösen Kobolde denn attackieren? Angelas Oma Heidrun gar? Wieso? Weil sie besondere Fähigkeiten hat?

Während Theodor und Gunnar vorerst noch in Untenwelt verzweifelt den Feinden, die sich Sarolfs Vasallen nennen, entgegentreten wollen, sind diese üblen Halunken bereits in der Menschenwelt! – Und dabei überhaupt nicht zu unterschätzen! Den neuen Koboldolrat wollen und mögen sie gar nicht, die fiesen Böslinge. Gunnar und Theodor eilen mit allerlei Gefährten noch zum Schlickersee, derweil oben schon das fette Chaos herrscht.

Rattwürmer, Wassergnome, Grottenkröten und bislang noch unbekannte Felsglutsche tun ihr Übriges zu den Geschehnissen. Werden die guten Kobolde zum großen Kampf noch rechtzeitig ins Reich der Menschinnen gelangen können, um Sarolfs finstere Verschwörer zu stellen? Werden alle Freunde gemeinsam Angelas Oma Heidrun vor einem schlimmen Schicksal bewahren können? In diesem Band namens »Kokolokröt!« wird man es erfahren. Wie immer müssen wir mit den Helden richtig zittern und bangen, zugleich aber gibt es bei all den Gefahren auch den bekannt herrlichen Humor.

Koboldgeschichte für Kinder und junge Jugendliche … und alle anderen, auch für Erwachsene!

26.9.2021 WUPPERTAL Laurentiusplatz 10 bis 15 Uhr LITERATUR IN DER STADT Flanierfestival

26.9.2021, Sonntag

Wuppertal
Literatur in der Stadt
FLANIERFESTIVAL UND STREAM

10:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Flanierfestival „Literatur in der Stadt“
Das Wuppertaler Literaturleben präsentiert sich in allen seinen Facetten am 26. September 2021 von 10 Uhr bis 15 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal Elberfeld im Rahmen eines Flanierfestivals mit Lesungen, Schreibwerkstätten, Infoständen, und dabei bietet es die Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen mit Autorinnen und Autoren, Vertreterinnen und Vertretern von Verlagen, Buchhandlungen, Kultureinrichtungen und zu vielem mehr.
Organisiert wird die Veranstaltung gemeinsam vom Literaturhaus Wuppertal, der Stadtbibliothek, dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid und der Bergischen Volkshochschule.
Gefördert durch SOMMA‘, Wuppertaler Kulturfestival 2021

Unter anderem mit DIETER JANDT, BRUNO ARICH GERZ & FALK ANDREAS FUNKE, (CAROLINE KEUFEN & OLAF REITZ) & REINHARD CLEMENT, GÜNTER WÜLFRATH, CARSTEN KOCH, GUDRUN TOSSING, CHRISTIANE GIBIEC & DIRK WALBRECKER, JASMIN SCHAUDINN, CAROLIN GIERTZ, STEFANIE HOHN & JUDITH BOLZ, WOLF VON WEDEL, WILLI WECHSELBERGER & MATTHIAS DOHMEN, ARMIN TOFAHRN, JACQUELINE DROULLIER & TANJA HEINZE, SIGUNE SCHNABEL & MARLIES BLAUTH, SIBYL QUINKE, RUTH VELSER, ANDREAS STEFFENS, ULRICH LAND, MONIKA BILSTEIN, THOMAS HELBIG, DEBORAH INHANLI, KERSTIN HARDENBURG, GESA JÜRGENSEN & MICHAEL KOZINOWSKI, JOST BAUM, DAVID J. BECHER

Laurentiusplatz, Luisenviertel, an der Basilika St. Laurentius, Wuppertal

Direkt-Link zu OPEN STREET MAP |||

ZUSÄTZLICH: DEN STREAM LIVE ERLEBEN SIE AM 26/09/21 AB 10.00 UHR UND DANACH DAUERHAFT ZUM ABRUF ON DEMAND AUF DER SEITE STREAM.LITERATURHAUS-WUPPERTAL.DE

18-11-2021: Gudrun Tossing mit anderen Autoren/innen bei der Dante-Lesung Wuppertal

AUS DER ANKÜNDIGUNG:

Vor siebenhundert Jahren, im September 1321, starb der italienische Dichter Dante Alighieri – im Exil. Aus seiner Heimatstadt Florenz verbannt, blieb ihm, wie so vielen Dichtern vor und nach ihm, zum Sterben nur die Fremde. Dante war mehr als ein Dichter. Er musste erst einmal die Sprache erschaffen, in der er, und alle nachfolgenden italienischen Autor*innen, schreiben konnten. Mit seinem opus magnum, DIE GÖTTLICHE KOMÖDIE, hat er das Buch geschrieben, das der italienischen Sprache den Weg in die Zukunft geebnet hat.

Die Historikerin und Italianistin Susanne Krebs zeichnet die Bedeutung Dantes für die Kultur seines Landes bis heute nach.
Der eindrücklichen Nachwirkung Dantes auf die englische Kultur, vor allem im 19.Jahrhundert durch seinen Verehrer Dante Gabriel Rossetti, widmet sich Gudrun Tossing.
In seinem Text “Von Dante bis Hofmannsthal“ behandelt Andreas Steffens die Bedeutung Dantes für die Entwicklung einer „Nationalliteratur“.
Unter dem Titel “Dantes Kinder” liest der Von der Heydt-Preisträger Michael Zeller drei kurze Prosatücke, die seine lebenslange Beschäftigung mit dem deutschen Sehnsuchtsland Italien zeigen. Moderierend durch den Abend führt Jost Baum.

18-11-2021, DONNERSTAG

19:30 Uhr

Dante, Dantissimo!
Wuppertaler Autor*innen feiern den italienischen Dichterfürsten Dante Alighieri

Es lesen eigene Texte zu Dante (und Italien): Susanne Krebs, Gudrun Tossing, Andreas Steffens, Michael Zeller.
Moderation: Jost Baum.

Eine Veranstaltung des VS – Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Regionalgruppe Wuppertal.

DIREKT-LINK Literaturhaus

Literaturhaus Wuppertal e.V.
Friedrich-Engels-Allee 83
42285 Wuppertal
[Im Haus daneben, Fr.-Engels-Allee Nr. 85, befindet sich das NRW-Kultursekretariat]

DIREKT-LINK OPEN-STREET-MAP

Eintritt frei

Carmen Gauger im Literaturhaus Uwe Johnson 27. August 2021

27.8.2021, Dienstag

19:30 Uhr bis 21:30 Uhr

Klützer LiteraturSommer

Lesung des Romans „Schwesternschere“ durch die … und mit der Autorin des Romans, Carmen Gauger

Literaturhaus „Uwe Johnson“
Im Thurow 14
23948 Klütz
Tel.: 038825-22387

Direktlink zum Literaturhaus Uwe Johnson

Direktlink bei OPEN-STREET-MAP

Carmen Gauger

Schwesternschere

Eine verletzte Familie. Roman

Eine Familie namens Röder. Etwas zerstört den Gleichklang. Tochter Milda studiert. Verlässt auch die Heimat, das Vogtland. Schwester Liane aber bleibt dort in jenem kleinen Ort namens Schacht. Noch zu Lebzeiten der Eltern ist der Schnitt bei den vieren schon da. Liane hat die eine Haus-Hälfte vorab. Milda sollte immer die andere Hälfte bekommen. Sie, nun Lehrerin und Chorleiterin, aber 500 Kilometer weit weg wohnend. Die DDR gehört jetzt zum Westen, die Menschen ändern sich, so vieles vergeht.

Alles kreist in dieser Geschichte symbolisch um das Erbe. Milda schreibt im Roman auf, was sie „erfährt“, wie man sie verdrängt, wie die Eltern von der Tochter Liane vereinnahmt werden. Das ist mehr als ein Familienroman. Das ist eine Erkundung des Menschen und seiner vielfältigen Abgründe. Was ist mit … und was wurde aus den Werten?

Zugleich geht es um ganz große, bisweilen um ganz banale Dinge: Gefühle, Herkunft, Beziehungen, Besitz, Utopien, Neid, Familienbande. Tod. Wer wuchs wie auf? Wurde dann was? Strebt wonach? Der Roman beschreibt die neuen Schnitte in einer Familie, mit vielen Ereignissen, mit Rückblicken auf die Generationen davor. Alles ist drin. Fast schon ein Vogtland-Epos.

Liane zickt; Milda versteht die Welt nicht mehr. Das sind diese Schwestern, die auseinanderdriften, weil die eine, die Dage­bliebene, so anders geworden ist. Und weil zugleich die im Norden eine neue, offenere Weltsicht bekommen hat.

In diesem Buch ist aufgeschrieben, was eine Kernfamilie vereint, was sie spaltet. Dazu das Geflecht von Geschwistern, Tanten und Onkeln, Großeltern, die Kinder, auch die vielen Treffen, gepaart mit allerlei Hoffnungen und Enttäuschungen. Bis zum Ende sind da die Fragen. Und dieses ureigentlich so unwichtige, einfache Erbschafts-Haus! Und welche Leben sind nun alle auf den Kopf gestellt? Wo herrscht Wut, wo Verzweiflung? Wo Gelassenheit? Milda erzählt es, und wir wollen alles wissen. Das irrwitzige Panoptikum des Lebens in einem berührenden Beispiel.