9783962900380 Faber BILDER AUS CHINA |

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Ist im September 2023 erschienen. Als Papierbuch … und zusätzlich als E-Book im Oktober 2023. |

ISBN 978-3-96290-038-0 | Ernst Faber | Bilder aus China Teil I und II von 1877 |

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Die ISBN vom Papier-Buch ist 978-3-96290-038-0 (erscheint parallel aber auch als E-Book)

Ernst Faber

BILDER AUS CHINA TEIL I UND TEIL II von 1877

Beobachtungen eines Missionars mit einem teils verengten, aber auch einem teils wachen (bisweilen interkulturellen) Blick

Ausgabe in einem Buch, beide Teile mit insgesamt 39 Bildern, die dabei von Faber bezogen auf China (Kultur, Alltagskultur, Land, Traditionen, Religion, Politik, et al.) besprochen werden

PRESSE-INFO als PDF, 2 Seiten, ca. 1 MB

Es sind 39 Bilder in Schwarz-Weiß (Zeichnungen, Holzschnitte et al.), oft sogar von Echtfotovorlagen erschaffen, die ein deutscher protestantischer Missionar hier 1877 benutzt, um andere Christen, andere Missionare und auch daheim wohnende Deutschsprechende über dasjenige China zu informieren, welches er (noch?) in seinen ersten zehn bis elf Missionarsjahren (von später über 33 Jahren insgesamt in China) vorfand. Die Vorgehensweise selbst ist grundsätzlich klug und sinnvoll, wenngleich bestimmte Denkraster einen umfassenden und abgewogenen Blick unmöglich erscheinen lassen. Aufgeklärte und offene Menschen von heute können aber sehr viel aus Fabers Beobachtungen, getextet mit den Bildern als Impuls, lernen. Wir finden Landeskunde, interkulturelle Betrachtungen, aber auch eine übertriebene, protestantisch-religiöse Selbstgewissheit, religiöse Vergleiche … Sätze über den (vermeintlich) einzig wahren Glauben. Ein zwiespältiges, aber dennoch wichtiges Lesegefühl: Also jene „Bilder aus China“, es sind immer aber auch diejenigen (vorgeprägten, zudem nur halbwahren) in unseren eigenen Köpfen.

Dieses heutige und neue Buch, erstmals nicht in Frakturschrift zudem … das waren 1877 eigentlich zwei Hefte bzw. auch dünne Bücher (je nach Art der Bindung) von jeweils 48 Seiten, die als Nr. 12 und Nr. 13 der „Rheinischen Missions-Traktate“ erschienen. In Barmen (heute zu Wuppertal gehörend), 1877. Im Verlage des Missionshauses. Druck von R. L. Friderichs u. Comp. in Elberfeld. Beide Druckwerke wurden nun neu zu einem Buch zusammengefügt. Der Kern sind jeweils ein (schwarz-weißes) Bild und dann entsprechende Erläuterungen zur dieser anderen (chinesischen, ) Kultur durch Ernst Faber.

22 S. LESEPROBE als PDF, ca. 4,5 MB

Am 25. April 1839 wurde Ernst Faber in Coburg geboren, erlernte später den Beruf des Blechschmieds. 1856 kam er als Wandergeselle nach Münster, erlebte eine „geistliche Erweckung“, meldete sich danach im Missionshaus Barmen an und wurde 1858 in das Missionsseminar aufgenommen. Man schickte ihn zum Theologiestudium nach Basel (1862) und Tübingen (1863). 1864 hat man ihn dann auch zum Pfarrer ordiniert und nach China ausgesandt. Im April 1865 kam Ernst Faber zuerst in Hongkong an, bevor er rund 80 km nördlich nach Fumun (heute Humen, liegt auch in der alten Region Kanton, Provinz Kwangtung, nun Provinz Guangdong, Hauptstadt ist Guangzhou) weiterzog, wo er das nächste Jahrzehnt verbringen sollte. 1876/77 kehrte er zur Erholung für circa ein Jahr nach Deutschland zurück. Danach trieb es ihn wieder nach China. Er schloss sich 1885 noch neu an den Allgemeinen Evangelisch-Protestantischen Missionsverein (spätere Ostasienmission) an. 1883–1886 arbeitete Faber in Hongkong, 1886–1898 wirkte er in Schanghai, danach zog Faber nach Tsingtao (Qingdao, Tsingtau). Von 1898 bis 1919 gehörte die Stadt zum „Deutschen Reich“ wegen der De-facto-Kolonie (offiziell: „Deutsches Pachtgebiet“) Kiautschou. Diese war Teil der Provinz Shandong (früher auch geschrieben als Schantung). Faber erkrankte aber an Typhus und verstarb am 26. September 1899 in Tsingtao.

Mit circa 30 Seiten Nachwort von Klaus Jans

EAN 9783962900380
ISBN 978-3-96290-038-0
Bestellnummer bei KUUUK 900380

Ist am 29. September 2023 erschienen
Preis 12,00 [D], 12,40 [A]
12 cm breit x 19 cm hoch
Entspricht dem kleinen Taschenbuch-Format

circa 160 Gramm
158 Seiten
ca. 1,00 cm dick (Buchrücken)

„Bilder aus China“ 1877 als Neudruck 2023

Zusätzlich auch als E-Book erhältlich

Der Text ist so geblieben (Rechtschreibung, Kommasetzung) wie bei dem einstigen Druck der beiden 48-Seiten-Hefte im Jahr 1877, aber der Textverlauf und die Seitenzahlen ändern sich nun. Außerdem ist diese Buchversion ohne Frakturschrift, die damals noch üblich war.
Die Bilder stehen in dieser neuen Buch-Publikation immer so, dass auch direkt der zum Bild gehörige Text gelesen werden kann, zumindest der anfängliche Text bis zum Umblättern, während das Bild dabei immer noch parallel zu betrachten ist.
Wir haben die neue (durchgehende) Zählung 01 bis 39 bei den Bildern, aber zugleich auch noch die alte Zählung in den zwei Heften: I versus I², II. versus II², III. versus III.² usw.
Ein Inhaltsverzeichnis wie in dieser Neuausgabe (zudem eines entlang der Bilder) gab es 1877 übrigens noch nicht.

22 S. LESEPROBE als PDF, ca. 4,5 MB

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Wer sollte (oder: wer mag) dieses Buch besonders gern lesen?

1. Alle Menschen, die sich für andere Kulturen interessieren.
2. Alle Menschen, die sich mit China befassen.
3. Alle Menschen, die ein älteres, aber dennoch interessantes Buch endlich in heutiger Schrift … und nicht (mehr) in Fraktur lesen wollen.
4. Alle Menschen, die China mögen und zugleich kritisch sehen.
5. Alle Menschen, die sich für das Thema „Interkultur“ interessieren.
6. Alle Menschen, die kritisch auf das „Missionieren“ von Religionen blicken.
7. Alle Menschen, die um die Vorgeprägtheit jedes (aus)reisenden Menschen in der Fremde wissen und deshalb auch umstrittene Einschätzungen mit ruhiger Distanziertheit lesen wollen.
8. Alle Menschen, die sich mit dem Bild des Auslandes in Deutschland befassen.
9. Alle Menschen, die nicht vorschnell „das Andere“ kritisieren, sondern sich zuerst einmal um eine Art von aufgeschlossener Offenheit bemühen.
10. Alle Menschen, die die Fotos/Bilder als guten Ansatz sehen, um so fremde Kulturen seiner eigenen Herkunftkultur darzustellen … und (in aller Bedingtheit) diese ein bisschen mehr so zu erschließen.

INHALTSVERZEICHNIS
— zu jedem Bild auch erläuternder Text —
BILD 01 | I. Eingang zu einem Kloster
BILD 02 | II. Buddhistischer Priester
BILD 03 | III. Götze Buddha
BILD 04 | IV. Unterwelt
BILD 05 | V. Neunstöckige Pagode
BILD 06 | VI. Prozession
BILD 07 | VII. Dreistöckige Pagode
BILD 08 | VIII. Philosoph Lao Tan
BILD 09 | IX. Taoistenpriester
BILD 10 | X. Innere eines vornehmen Hauses
BILD 11 | XI. Vornehme Frau
BILD 12 | XII. Höflichkeit
BILD 13 | XIII. Zwei Frauen
BILD 14 | XIV. Wohlhabender Geschäftsmann
BILD 15 | VX. Frau und Tochter Mittelstand
BILD 16 | XVI. Schiffsjunge
BILD 17 | XVII. Schiffermädchen
BILD 18 | XVIII. Spielgesellschaft
BILD 19 | XIX. Leichenzug
BILD 20 | XX. Gebet des Herrn (Chinesisch)
BILD 21 | I.² Haus eines Mandarinen
BILD 22 | II.² Chinesische Schule
BILD 23 | III.² Lustige Tischgesellschaft
BILD 24 | IV.² Tragbare Speisewirthschaft
BILD 25 | V.² Metzgergehülfe
BILD 26 | VI.² Ein Entenschiff
BILD 27 | VII.² Schachspieler
BILD 28 | VIII.² Vornehmer Herr auf Reisen
BILD 29 | IX.² Gewöhnliches Passageboot
BILD 30 | X.² Flußpassageboot
BILD 31 | XI.² Chinesische Soldaten
BILD 32 | XII.² Götzentempel
BILD 33 | XIII.² Innere einer Ahnenhalle
BILD 34 | XIV.² Eingang zu einem Dorfe
BILD 35 | XV.² Götz(e)
BILD 36 | XVI.² Familiengrab
BILD 37 | XVII.² Theiphing, Fumun und Tschanhau
BILD 38 | XVIII.² Fumun
BILD 39 | XIX.² Familie Wong
||| KLEINES NACHWORT VON KLAUS JANS
||| KLEINE SCHREIBWEISENLISTE

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22 S. LESEPROBE als PDF, ca. 4,5 MB

ZITATE

EINIGE (darunter auch befremdliche) EHER ALLGEMEINERE ZITATE, bezüglich der BILDER wird dann in FABERs BUCH aber auch immer noch konkret zum Bild-Thema geschrieben.

Daß es im fernen großen China ganz anders aussieht als bei uns im lieben deutschen Vaterlande, das wissen jetzt selbst die Kinder schon lange. Manche Leute meinen jedoch, in China sei Alles umgekehrt wie bei uns. Das ist nicht richtig. Die Chinesen gehen z. B. auch nicht mit den Händen, und stellen sich nicht auf den Kopf; bei den Häusern ist nicht das Dach unten und der Keller oben, sondern das haben die Chinesen genau so wie wir. Aber doch ist das Gerede über China in vielen Fällen richtig.
SEITE 7, ZUGLEICH der ORIGINAL-FABER-TEXT-BEGINN

Die Chinesen sind gar sehr verschieden von uns Deutschen, aber sie sind deshalb doch Menschen und in allen Hauptsachen mit uns von derselben Art.
SEITE 7

Die Chinesen sind gar nicht dümmer als wir, es gibt sogar sehr gescheidte Leute unter ihnen. Man hat in China schon Kaiser und gute Staatseinrichtungen gehabt mehr als 2000 Jahre vor Christus; zu der Zeit war in Deutschland noch lauter Urwald.
SEITE 8

Das Evangelium muß die Finsterniß verscheuchen und die gottlosen Herzen wieder recht erleuchten. Das walte Gott!
SEITE 9

Weil die Taoisten den wahren Gott nicht kennen, darum haben sie diesen Lao zu ihrem höchsten Gott gemacht.
SEITE 29

Der Mensch braucht einen Heiland, der das alles für ihn ausrichten kann. Da gibt es keinen andern als den Herrn Jesus. Den müssen deshalb auch die Chinesen kennen und lieben lernen.
SEITE 30

Die meisten der Bilder in diesem Buche sind nach Photographien welche von Chinesen aufgenommen sind.
SEITE 45

Doch darf man ja nicht denken, die Mädchen seien sehr geliebt in China. Vater und Mutter betrachten sie gewöhnlich als eine Last. Es werden noch immer jährlich sehr viele der armen Geschöpfe bald nach der Geburt umgebracht. Man ertränkt sie gewöhnlich im ersten Bade.
SEITE 48

Schläge bekommen die Mädchen viel zu viel, die Jungens aber viel zu wenig.
SEITE 48

Außerdem muß man sagen, daß die Chinesen eigentlich gar nicht fluchen. Sie würden die Strafe der Götter dafür fürchten. Darin steht’s leider hier in Deutschland viel schlimmer. Christenleute sollten doch besser sein als Heiden.
SEITE 53/54

Daß ihr Aberglaube so dumm ist, können sie nicht einsehen. Das ist eben die Verblendung, die überall die Strafe der Abkehr von Gott ist.
SEITE 65

So sieht es auch aus, als ob wir schwerlich das große China je bekehren könnten. Wir schwachen Menschen können’s freilich nicht. Gedenke aber daran, wie es da heißt zum Schlusse: Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen!
SEITE 66

Kein Volk der Erde ist wohl eigenthümlicher als die Chinesen. Sie bilden jetzt das größte Volk und sind das älteste Volk unter allen Völkern.
SEITE 68

Doch uns ist besonders wichtig, daß der Fortbestand Chinas eine besondere Leitung unseres Gottes ist. Auch China wird von dem Allmächtigen regiert. Gott hat sich dieses große Reich noch zu etwas aufbehalten. Zu was aber, das können wir noch nicht so genau beantworten. Jedenfalls steht China noch unter göttlicher Geduld.
SEITE 68/69

Aber Gott sitzt im Regimente, das erkennen wir besonders daraus, daß das Evangelium von allen Seiten nach China hineindringt; die Chinesen, die vorhin so lange ihre eigenen Wege gingen, sollen sich jetzt entscheiden, ob sie wohl Buße thun und die Gnade Gottes in Christo annehmen wollen oder nicht.
SEITE 69

Bisher sind die Erfolge in China allerdings noch nicht so großartig gewesen, als man erwarten könnte. Wir evangelischen Missionare sind eben nicht die ersten.
SEITE 69

Viele Mandarine meinen nicht anders, als daß wir Missionare das Volk nur aufwiegeln wollten. Dieses große Mißtrauen ist ein schweres Hinderniß. Es giebt aber leider außerdem noch viele andere Hindernisse, wie das böse Beispiel der Namenchristen, das schlimme Opium, das den Chinesen aufgezwungen worden ist u. s. w.
SEITE 71

Daß die Mandarine dem Evangelium sich feindlich entgegenstellen, kann man nicht sagen. Ich habe auf meiner Station Fumun, in Canton und auf Reisen an andern Orten vielerlei Verkehr mit mancherlei Mandarinen gehabt.
SEITE 76

Diese Ahnenhallen mit dem damit verbundenen Ahnencultus sind bis jetzt eines der größten Hindernisse für das Eindringen des Evangeliums unter das Volk und irgendwelcher bedeutender Neuerungen in China. Mit dieser Ahnenverehrung steht und fällt das Chinesenthum.
SEITE 104

Es gehört mit zu den Leiden des Missionslebens in China, daß man selten von einem Besuche unter dem Volke zurückkommt, ohne langsam kriechende Thierchen in den Kleidern zu finden. Auch der Schmutz ist oft groß. Die Leute denken gar nicht daran, daß es anders sein sollte. Man erhält Thee vorgesetzt in Tassen, die abscheulich aussehen. Aber man darf die Leute nicht beleidigen, muß eben etwas Schmutz mit hinunterschlucken.
SEITE 105

Die Chinesen haben, wie fast alle Heiden, das lebhafte Gefühl, daß wir Menschen in allen Dingen abhängig sind von den höheren, den unsichtbaren Mächten. Der Irrthum aber liegt darin, daß man sich diese Geister so sehr menschlich denkt und meint, jeder Geist könne ganz nach Gutdünken handeln. Man sucht deshalb dieselben zu bestechen, oft genug auch zu betrügen. Wie wunderbar schön und tief ist dagegen die Lehre der heiligen Schrift.
SEITE 107/108

Der Zeichner ist einer meiner Schüler, also ein Chinese. An diesen beiden Bildern, welche dieser junge Mann nach der Natur gezeichnet hat, läßt sich die Begabung der Chinesen auch für solche Sachen gut erkennen.
SEITE 113

Man sieht, die beiden Frauen haben auch eingeschnürte Füße. Bei den Kindern unserer Christen hört jedoch diese Unsitte auf, wie man auch an den Füßen der beiden Töchter sehen kann. Wie man an dem Bilde sieht, bleiben die Christen in China äußerlich ganz und gar Chinesen. Auch was an den chinesischen Sitten nicht götzendienerisch oder unsittlich ist, wird beibehalten.
SEITE 117

Ernst Faber (hier vom KUUUK-Verlag stark verkleinert), gerastertes Foto zu ihm in seiner Publikation „China in historischer Beleuchtung“, Berlin 1895, Druck und Verlag von A. Haack. Diese 64-seitige Schrift erschien anlässlich des 30. China-Dienstjubiläums von Faber, er ist offenbar seit 1886 in Shanghai. Auf dem Bild (wir wissen nicht, von wann das Foto selbst ist!) steht unten rechts „Gaillard“, was auf Fotografen oder Druckvorlagenhersteller et al. hinweisen dürfte. Wir kennen z. B. andere Bilder von Gaillard, auch Bildpostkarten, man nannte die Technik „Phototypogravure“ (frz.) – (deutsch „Fototypografie“), wahrscheinlich erfasst das die Idee einer Art der Bildrasterung samt Druckplatte. Es ist Edm./Edmund Gaillard in Berlin, aus jenen Jahren, was dann auch zu einem Berliner Verlag als Auftragsarbeit passen würde. Das museum-digital.de weiß zu Gaillard: „Kunstanstalt und Kunsthandlung in Berlin, stellte u. a. Fototypogravüren her.“ Ich selber fand im „Berliner Adressbuch für 1894“, Theil I., Druck und Verlag von W. & S. Loewenthal, Seite 359, Gaff bis Gall: Edm. Gaillard, Königliche Hofkunsthdl, Kunstanstalt f. moderne, auf Photografie beruhenden Reproduktion, SW (stünde für Postbezirk Südwest, K.J.), Lindenstr. 69. Inhaber ist E. Gaillard, und II. finden wir auch = 2. Stock. Eine Art von A steht zudem noch für Fernsprechanschluss. Er ist noch auch kurz in „III. Verzeichniß der Einwohner Berlins nach ihren Beschäftigungen und Gewerben“ auf Seite 208 zu finden. In heutiger Sprache: ein „Repro“-Betrieb, früher: eine Klischeeanstalt. Aber 1932 z. B. immer noch als Druckerei-GmbH aktiv. Edmund Gaillard selbst starb 58-jährig, am 15.6.1900, so meldet das „Börsenblatt für den deutschen Buchhandel …“ am 6.5.1901. Zu Edmund Gaillard wissen wir zudem: Musikalienhändler und Schriftsteller Karl Gaillard in Berlin war der Vater von Hofkunsthändler Edmund Gaillard (Siehe: Nachruf auf Leopold Arends, geschrieben von Max Bäckler, aus: Magazin für Stenographie 4 (1883), Heft 1, S. 6-9). Laut dieser Quelle hatte Edmund Gaillard auch noch einen Bruder. K. J.

Bitte lesen Sie von Faber auch den Text „China in historischer Beleuchtung“ von 1895. Komplett online zu lesen, in heutiger Schrift, als offener Internet-Text: Direkt-Link zu Buch Ernst Faber bei klausjans.de

Bitte beachten Sie auch die Bibliografie (Bücher un Punlikationen) zu Ernst Faber: Direkt-Link zu Bibliografie Ernst Faber bei klausjans.de.

Wo ERNST FABER etliche Jahre anfangs WIRKTE, in CHINA, bis er NACH SHANGHAI UMZOG: in FUMUN, am Perlflussdelta gelegen. Da war seine Basis. Provinz Canton bzw. Kwang Tung. Die große Stadt hieß selber auch Canton/Kanton. Unten „hängen“ links (bezogen auf die große Delta-„Bucht“ im weißen Kreis) Macao … und rechts Hongkong. ||| Auszug/Ausschnitt aus „Originalkarte der Provinz Kwang Tung (Canton) zur Übersicht der Deutschen Missions-Stationen“ von J. Nacken (angefertigt) aus: Mittheilungen aus Justus Perthes‘ Geographischer Anstalt über Wichtige Neue Erforschungen auf dem Gesammtgebiete der Geographie von Dr. A. Petermann. [[ Volume 24, tafel 22, 1878. ]] Ausschnitt hier angefertigt von K. J. am 28.10.2023. [X] Public Domain.

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